Starbucks plant erstes Cafe in Rom unweit des Vatikans

A woman holds a drink outside a Starbucks store in Los Angeles
A woman holds a drink outside a Starbucks store in Los AngelesREUTERS
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In Italien plant der US-Konzern zahlreiche neue Standorte. Angesichts der vielen "Bars" als Konkurrenz wird das kein leichtes Unterfangen.

Die US-Kaffeehauskette Starbucks, die im September in Mailand ihr erstes Cafe im Heimatland des Espresso eingeweiht hat, will weiterhin in Italien expandieren. So plant der US-Konzernriese die Eröffnung seines ersten Lokals in Rom unweit des Vatikans. Das neue Starbucks-Cafe soll zwischen September und Oktober nahe der vatikanischen Museen eingeweiht werden.

Die Location wurde wegen des starken Touristenandrangs den den Vatikanischen Museen gewählt, heißt es in italienischen Medienangaben. Weitere Lokaleröffnungen seien in Rom unweit der Spanischen Treppe und des Bahnhofes Termini geplant.

Im Rahmen der italienischen Expansionsstrategie will Starbucks Cafes auch in mittelgroßen Städten in Nord- und Mittelitalien wie Turin, Padua, Verona, Venedig, Bologna und Florenz eröffnen. Vorangetrieben wird Starbucks Italien-Expansion vom italienischen Unternehmer Antonio Percassi.

Starbucks wird in Italien wegen der Konkurrenz der "Bars", in denen Espresso angeboten wird, kein einfaches Leben haben. In Italien werden laut Branchenverband Fipe jedes Jahr sechs Milliarden Tassen Espresso serviert. Der Umsatz damit beträgt 6,6 Milliarden Euro

(APA)

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