Wie der Niedergang der Kirche aufzuhalten wäre

Höchste Zeit, das Kirchenbeitragsmodell aus der NS-Zeit loszuwerden.

Gastkommentare und Beiträge von externen Autoren müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen.

Meldungen aus der Erzdiözese Salzburg berichten von einer geplanten Einsparung von ca. fünf Prozent im Budget mit einer zuerst angedachten Nulllohnrunde. Dagegen wurde ein Bericht über das Ende des Bildungshauses Mariatrost bei Graz geradezu als marginal mitgeteilt. Auch in Salzburg soll ein Bildungshaus zehn Prozent einsparen sowie das Bildungswerk und Sozial- und Familienberatung reduziert werden.

Die katholische Kirche muss sparen, weil die Austritte das Kirchenbeitragsaufkommen nicht mehr so stark wachsen lassen. Das wird in wenigen Jahren massiv wirksam werden. Wenn in Salzburg bei künftigen Pensionierungen nur ein Drittel der Stellen nachbesetzt werden soll, so Finanzkammerdirektor Cornelius Inama, wird das Ausmaß des Arbeitsplatzverlustes sichtbar.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.