Der 21-jährige Spanier, der in der Nacht auf Dienstag im Wiener Hauptbahnhof seine 25-jährige Schwester erstochen hat, ist "wegen psychiatrischer Auffälligkeiten" in die Krankenstation der Justizanstalt Josefstadt verlegt worden.
Der 21-jährige Spanier, der in der Nacht auf Dienstag im Wiener Hauptbahnhof seine 25-jährige Schwester mit einem Küchenmesser erstochen hat, ist laut seiner Anwältin, Astrid Wagner, in die Krankenstation der Justizanstalt Josefstadt verlegt worden. "Wegen psychiatrischer Auffälligkeiten", wie Wagner am Freitag gegenüber der APA sagte.
In der Causa wurde nun ein toxikologisches Gutachten angefordert, das klären soll, ob der Mann bei der Tat unter dem Einfluss von Substanzen gestanden ist. Zusätzlich ging Wagner davon aus, dass die Staatsanwaltschaft auch ein psychiatrisches Gutachten in Auftrag geben wird, da der Verdächtige einen wirren Eindruck macht.
Der 21-Jährige ist in der Causa geständig. "Es ist ein Tatsachengeständnis", sagte Wagner. Bei den Angaben von Gründen für die Messerattacke machte er aber "wirre und widersprüchliche Angaben". Die Anwältin will nun die Gutachten abwarten.
(APA)