Til Schweiger zerstörte seinen ersten Filmpreis

File photo of Til Schweiger at the 63rd Berlinale International Film Festival
File photo of Til Schweiger at the 63rd Berlinale International Film FestivalREUTERS
  • Drucken

Die Auszeichnung vom Max Ophüls Festival, die der Schauspieler 1993 als "Bester Newcomer" bekam, sei "potthässlich" gewesen.

Schauspieler und Regisseur Til Schweiger ("Keinohrhasen") hat gestanden, seinen ersten Filmpreis vom Max Ophüls Festival (MOP) in Saarbrücken 1993 zerstört zu haben. "Damals war er noch potthässlich und ich habe das Ding gleich am nächsten Morgen zerschlagen", gab der 55-Jährige am Samstagabend in Saarbrücken zu, wo er beim 40. Festival die Auszeichnungen an den besten Schauspielnachwuchs vergab.

Im Nachhinein habe ihm der Preis, den er als bester Newcomer für "Ebbies Bluff" erhalten hatte, aber sehr viel bedeutet, zumal dieser das "Opening" für seine Karriere gewesen sei. "Auf einmal haben alle angerufen, und dann ging es los."

Bei der diesjährigen Festivalausgabe gingen die Preise für den besten Schauspielnachwuchs an österreichische Produktionen: Joy Alphonsus wurde für ihre Leistung in "Joy" (Regie: Sudabeh Mortezai) prämiert, Simon Frühwirth reüssierte mit seinem Spiel in Gregor Schmidingers "Nevrland". Der 17-Jährige stand ohne jede Schauspielerfahrung das erste Mal vor der Kamera. Schweiger überreichte ihm den Preis mit den Worten: "Jetzt kann nichts mehr schiefgehen - mach was draus!"

(APA/dpa)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.