Wann kommt die Rezession?

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Renditen auf US-Staatsanleihen gelten als guter Indikator, um den nächsten Konjunktureinbruch vorherzusagen. Wie die Zeichen momentan stehen, und was das für Aktionäre weltweit bedeutet.

New York. Es ist wieder in aller Munde, dieses Unwort, und das ist kein gutes Zeichen. Von der sogenannten Renditekurve ist die Rede, ein Fachbegriff, den durchschnittlich Börseninteressierte nur alle paar Jahre regelmäßig hören. Dann nämlich, wenn sich diese Kurve in einer Form entwickelt, wie sie es nur tut, wenn eine Rezession in den USA ansteht. Aktuell ist es wieder so weit. Die konjunkturellen Zeichen stehen auf Sturm. Die Frage ist, wann das Unwetter kommt und wie zerstörerisch es sein wird.

Vorweg: Das muss nicht unbedingt ein Grund sein, sofort mit seinem Geld zum Notausgang zu laufen und den Regenschirm in Form eines schlecht verzinsten Sparbuchs aufzuspannen. Ein Teil der Turbulenzen ist am Aktienmarkt bereits eingepreist, eine kurze Rezession könnte verhältnismäßig schmerzfrei über die Bühne gehen. Es lohnt sich ein genauerer Blick auf US-amerikanische Staatsanleihen mit unterschiedlichen Laufzeiten. Demnach deutet einiges darauf hin, dass der Konjunktureinbruch zwar früher als weitgehend erwartet kommen dürfte, dafür aber auch wieder ziemlich schnell vorbei sein könnte.

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