Weiter viel Gewusel um den Wolf: Neues aus West und Ost

Nach einer EU-Richtlinie sind nun Risse von Nutztieren zu 100 Prozent zu ersetzen. Die EU stellt Finanzmittel bereit.

Gastkommentare und Beiträge von externen Autoren müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen.

Die Wölfe in den Westalpen nahmen 2018 auf 98 Rudel zu. Vier davon leben in der Schweiz, der Rest in Frankreich und Italien. Das sind 23 Rudel mehr als in den Jahren zuvor, obwohl – oder gerade weil – man besonders in Frankreich nicht besonders zimperlich mit dem Abschuss ist. Beschossene Wolfspopulationen vermehren sich bekanntlich besonders rasch.

Europaweit sind Wölfe allerdings rechtlich bindend durch die Berner Konvention und die EU-FFH-Richtlinie geschützt. Das gilt nicht für „Problemwölfe“. Sowohl in Frankreich als auch in der Schweiz läuft diese „Entnahme“ leider ziemlich irrational und dient vor allem der Beruhigung der Bevölkerung. Auch dort hat Herdenschutz noch Luft nach oben.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.