Black Monday

Von Aktien, die sich nie mehr ganz erholt haben

Die Aktie des japanischen Elektronikkonzerns hatte in den Neunzigerjahren, nachdem die japanischen Börsen abgestürzt waren, einen fulminanten Höhenflug hingelegt.
Die Aktie des japanischen Elektronikkonzerns hatte in den Neunzigerjahren, nachdem die japanischen Börsen abgestürzt waren, einen fulminanten Höhenflug hingelegt.(c) APA/AFP/KAZUHIRO NOGI
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Sieht man von den Übertreibungen der Jahre 1999 bis 2001 ab, sind Cisco und Sony große Erfolgsgeschichten an der Börse.

Die Schicksale von Cisco und Sony zeigen, dass langfristig zu investieren als einzige Strategie nicht immer ausreicht. Beide Aktien hatten im Jahr 2000 jeweils ein Rekordhoch erklommen, das sie nach dem Platzen der New-Economy-Blase nie mehr erreicht haben. Cisco hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die Vernetzung von Computern zu vereinfachen, und war kurzzeitig das nach Marktwert weltgrößte Unternehmen. Es folgte ein Crash, und heute liegt die Aktie noch immer mehr als 40 Prozent unter dem Wert von damals.

Ähnlich erging es Sony: Die Aktie des japanischen Elektronikkonzerns hatte in den Neunzigerjahren, nachdem die japanischen Börsen abgestürzt waren, einen fulminanten Höhenflug hingelegt. Was konnte man als Anleger schon falsch machen mit einem Unternehmen, das dem Börsenrückgang im eigenen Land so eindrucksvoll getrotzt hatte? Doch dann kam der Absturz. In mehreren Etappen ging es nach unten, bis das Papier 2011 nur noch ein Fünfzehntel des einstigen Rekordwerts hatte.

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