Korruptionsermittler übernehmen Eurofighter-Fall

A Eurofighter Typhoon takes to the sky during the 49th International Paris Air Show at Le Bourget n
A Eurofighter Typhoon takes to the sky during the 49th International Paris Air Show at Le Bourget nimago/UPI Photo
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Die Ermittlungen wechseln von der Staatsanwaltschaft Wien zur Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft. Grund ist ein Wechsel der zuständigen Staatsanwältin zu den Korruptionsermittlern.

Die Eurofighter-Ermittlungen wandern von der bisher zuständigen Staatsanwaltschaft Wien zur Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA). Ausschlaggebend dafür ist, dass die mit der Fallbearbeitung betraute Staatsanwältin mit 1. Februar zur WKStA wechselt. Wie die Oberstaatsanwaltschaft (OStA) Wien am Donnerstag bekannt gab, bleibt sie weiter für die Causa zuständig.

"Die Ernennung der fallführenden Staatsanwältin im Eurofighter-Ermittlungsverfahren von der Staatsanwaltschaft Wien zur Oberstaatsanwältin der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft bringt auch organisatorische Änderungen in den staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen mit sich", teilte OStA-Sprecher Michael Klackl mit. Aus diesem Anlass habe die OStA mit 1. Februar die Übertragung des gesamten Eurofighter-Verfahrenskomplexes von der Staatsanwaltschaft Wien an die WKStA angeordnet. "Mit dieser Maßnahme kann eine kontinuierliche und effiziente Fallbearbeitung durch diese Staatsanwältin in der gerade auf die Führung von Wirtschaftsgroßverfahren ausgerichteten Struktur der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft nachhaltig sichergestellt werden", erläuterte Klackl.

(APA)

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