Nein, der Staat ist nicht die Lösung, er ist das Problem

Ob in Russland, Ungarn, Italien oder Deutschland: Die Regierungen greifen auf staatskapitalistische Rezepte zurück, die alles nur noch schlimmer machen.

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Nicht alles von Bertolt Brecht, aber die „Ballade von der Unzulänglichkeit menschlichen Planens“ wird die Zeiten überdauern: „Ja, mach nur einen Plan! Sei nur ein großes Licht! Und mach dann noch 'nen zweiten Plan. Gehn tun sie beide nicht.“

Seit 2015 hat die EZB 2,6 Billionen Euro in den Geldkreislauf gepumpt, um die Wirtschaft zu stimulieren. Mario Draghi, der diese Politik zu verantworten hat, muss im November seinen Job abgeben. Bis dahin dürfte die Euro-Zone nach fünf Jahren wieder in eine Rezession stürzen. Die Sparer werden weiter auf marktgerechte Zinsen warten müssen. Immer höhere Handelsbarrieren, der Abschwung in China und die Risken des Brexit haben ein frostiges Geschäftsklima erzeugt.

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