Berechnend oder bodenständig: Die Wahrheit über Meghan Markle?

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Die Herzogin von Sussex befindet sich in der Image-Krise. Offiziell kann sich die 37-Jährige nicht verteidigen. Das tun nun fünf anonyme Freundinnen im Interview mit dem "People"-Magazin.

Das Blatt hat sich gewendet. Flogen Meghan Markle vor ihrer Heirat mit Prinz Harry auch medial noch alle Herzen zu, häufen sich seit einigen Monaten die Negativschlagzeilen. Die ehemalige Schauspielerin sei eine skrupellose Karrieristin, kompliziert und auch eine schwierige Chefin. Auch ihr Vater, Thomas Markle (74) und ihre Halbschwester Samantha Markle (54) tun ihr Übriges, um kein gutes Haar an der Herzogin zu lassen.

Öffentlich kommentiert der Kensington Palast Gerüchte wie diese natürlich nicht. Zu Weihnachten steuerte man mit Nachrichten über ein harmonisches Familienfest mit Herzogin Catherine und Prinz William (Meghan soll der Grund sein, warum sich Harry und William nicht mehr so gut verstehen) in eine andere Richtung, wirklich aufpoliert wurde ihr Image damit aber nicht.

Herzogin Meghan selbst kann sich natürlich auch nicht zu Wort melden. Auch Instagram-Account hat sie seit ihrem Einstieg in den Adel nicht mehr. Fünf Freundinnen aus dem "inneren Zirkel" von Prinz Harrys Ehefrau - die jedoch anonym bleiben - wollen jetzt im Interview mit dem "People"-Magazin eine andere Seite der US-Amerikanerin zeigen.

"Globales Mobbing" gegen die Herzogin

"Wir wollen uns gegen das globale Mobbing einsetzen, das wir sehen und die Wahrheit über unsere Freundin erzählen", wird eine langjährige Freundin und früherer Co-Star zitiert. Und weiter: "Wir machen uns Sorgen um sie und das Baby. "Es ist falsch, jemanden diesem emotionalen Trauma zu unterziehen, vor allem, wenn dieser jemand schwanger ist."

Die Frauen wollen vor allem anonym bleiben, um ihre private Beziehung zur Herzogin zu schützen. Sie alle waren schon zu Besuch im Nottingham Cottage im Kensington Palace. "Es ist klein und sie hat es sehr gemütlich gemacht, aber die Wahrnehmung über ihren Lebensstil und die Realität sind zwei verschiedene Dinge. Meg kocht jeden Tag für sich und Harry", weiß eine enge Freundin.

Auch bei ihren Tieren sei "Meg" sehr "hands-on", wie eine Freundin erzählt, die sie einige Tage besuchte: "Es war regnerisch und schlammig, also wurden die Hunde schmutzig und sie wischte sie mit Handtüchern ab. Wie sehr sie ihre Tiere liebt, wie sehr sie ihre Freunde liebt und es liebt, sie zu verköstigen und sich um sie zu kümmern - nichts davon hat sich geändert."

Vater hat nie angerufen oder geschrieben

Auch über die Beziehung zwischen der Herzogin und ihrer Halbschwester sowie ihrem Vater wissen die Vertrauten Bescheid. "Sie waren kein Teil ihres Lebens", heißt es. Immerhin waren Samantha und Thomas Jr. schon in ihren späten Teenagerjahren, als Meghan geboren wurde. Entgegen Thomas Markles Äußerungen wüsste er sehr wohl, wie er seine Tochter erreichen könne: "Er hat nie angerufen oder ihr geschrieben. Es ist sehr schmerzhaft."

Halbschwester Samantha Markle sieht das anders und äußert sich dazu. Die Geschichten seien "Bullshit", "Mist" und "Fake News". SMS und Belege würden das Beweisen.

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