Evi Romen: „Die Realität ist zynischer als unsere Mordserie“

Evi Romen im Hof ihres Wiener Büros im 6. Bezirk. Sie dreht noch heuer ihrer ersten eigenen Film „Hochwald“ in ihrer Heimat Südtirol und in Österreich.
Evi Romen im Hof ihres Wiener Büros im 6. Bezirk. Sie dreht noch heuer ihrer ersten eigenen Film „Hochwald“ in ihrer Heimat Südtirol und in Österreich.(c) Clemens Fabry
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Schnittmeisterin Evi Romen wechselt mit „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ ins Drehbuchfach. Sie schrieb die Serie mit Ehemann David Schalko. In Wien landete sie einst dank eines Streiks in Rom. 2019 macht sie ihren ersten eigenen Film.

Die Presse: Am Dienstag hat „M“ bei der Berlinale Premiere. Es ist die erste gemeinsame Drehbucharbeit mit Ihrem Mann, David Schalko. Mit welchem Gefühl reisen Sie nach Berlin?

Evi Romen: Mit einem guten. Es ist schön, dass „M“ in der Stadt, in der Fritz Lang und Thea von Harbou das Original geschrieben haben, seine Uraufführung hat.

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