Der Kauf von Goldmünzen kann Freude bringen, ist aber auch mit Arbeit verbunden. Man kann die guten Stücke zwar mit nach Hause nehmen. Um sie dort länger aufzubewahren, sollte man aber Vorkehrungen treffen. Oder gleich extern lagern. Hier wird das Angebot immer größer.
Wien. Ob im Garten vergraben, in der Zuckerdose abgelegt oder zwischen den Erbsen im Gefrierfach geparkt – bei manchen mögen diese Orte als ausgeklügeltes Versteck für Wertsachen durchgehen. Für jene, die es mit den Gesetzen nicht so genau nehmen, dauert es jedoch höchstens ein paar Minuten, um die guten Stücke aufzuspüren. Gold und andere Preziosen in den eigenen vier Wänden zu horten ist also mit Risken verbunden. Selbst wenn die Wohnungseinbrüche in den vergangenen zehn Jahren deutlich zurückgegangen sind. Doch wie lagert man seine Edelmetalle richtig? Das kommt darauf an. „Die Presse“ gibt einen Überblick.
Wer sein Gold, ungeachtet anderslautender Empfehlungen, zu Hause aufbewahren möchte, sollte sich zuallererst einen Tresor zulegen. Bei Diebstählen sind Wertgegenstände zwar auch versichert, wenn sie frei in der Wohnung herumliegen, doch decken Haushaltsversicherungen in der Regel nur einen relativ niedrigen Betrag ab. Werden Wertgegenstände hingegen in einem Safe gelagert, erhöhen sich die Versicherungssummen deutlich. Weil sich die Assekuranzen von Einbruchsopfern aber auch nicht jeden verloren gegangenen Gegenstand unterjubeln lassen wollen (Stichwort Versicherungsbetrug) hat es Sinn, seine Sammlung zu dokumentieren, sei es durch Kaufbelege oder Fotos.