Hans Diglas: „Das Kaffeehaus muss ein Platz für Wiener sein"

Hans Diglas.
Hans Diglas.(c) Valerie Voithofer
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Hans Diglas führt in zweiter Generation das traditionsreiche Café Diglas in der Wollzeile. Über Touristen, die sich einfügen müssen, das Kaffeehaussterben der 1960er-Jahre und sein Leben zwischen Kaffeehaus und Fitnessstudio.

Die Presse: Ihre Familie betreibt sechs bekannte Kaffeehäuser in Wien. Da kann man getrost von einer Dynastie sprechen, oder?

Hans Diglas: Wenn Sie glauben, dass wir eine Firmengruppe sind, stimmt das nur bedingt. Meine Tochter, mein Sohn und meine Frau und ich zusammen betreiben die Firmen jeweils getrennt auf eigenen Namen und Rechnung. Meine Frau und ich waren mit den Cafés in der Wollzeile und auf dem Fleischmarkt immer ausgelastet. Das fordert einen sehr, es ist immer viel los, vor allem zu Weihnachten und vor dem Sommer.

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