Ist Eigentum ein Konzept von gestern?

Die nächste Krise werden wir wohl mit unseren Ersparnissen bezahlen.

Im rot-rot-grünen Berlin, der wahrscheinlich schlechtestgeführten Stadt des Kontinents, reden sie jetzt ganz ernsthaft über die Enteignung Zehntausender Wohnungen einer privaten Wohnbaugesellschaft. Weil sich das die mit fast 60 Mrd. Euro verschuldete Stadt nicht leisten kann, werden Gutachten in Auftrag gegeben, die eine „Vergesellschaftung“ zu weit unter dem Marktpreis liegenden Entschädigungen für machbar halten.

In Washington machen sich unterdessen IWF-Eggheads Gedanken darüber, wie man hohe Negativzinsen durchsetzen könnte, ohne das in den meisten Industrieländern noch zu beliebte Bargeld abzuschaffen. IWF-Experten (darunter übrigens eine Ex-Analystin der Schweizer Notenbank) haben bereits einen Kniff gefunden, wie man den Menschen per Parallelwährung die Flucht ins Bargeld vergällt.

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Wohnungen und Häuser sind ein zweischneidiges Schwert.
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Wie man sich vor Enteignung schützen kann

Negativzinsen am Konto, Abschaffung des Bargelds. Wer glaubt, so etwas wird nie geschehen, hat die neuesten Ideen des Währungsfonds nicht gesehen. Es gibt aber Wege, sich zu schützen: Gold, Sachwerte, Aktien und eben Bargeld.
FILE PHOTO: ECB HQ and skyline with its financial district are seen in Frankfurt
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Die neue Fantasie von der Enteignung

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