Start für Medikamenten-Warnsystem

Clemens Fabry
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Gefährliche Wechselwirkungen von Arzneimitteln sollen durch eine automatische Warnung in Apotheken vermieden werden – auch bei nicht rezeptpflichtigen Medikamenten.

Wien. Im Frühjahr starten heimische Apotheken den Sicherheitscheck, mit dem Patienten vor unerwünschten Wechselwirkungen von Medikamenten gewarnt werden sollen – ohne Nutzung der E-Card, damit auch rezeptfreie Medikamente erfasst sind. Die wichtigsten Fragen und Antworten:

1. Wie genau funktioniert der Sicherheitscheck?

Der Sicherheitscheck startet noch im Frühjahr (genauer Termin steht noch nicht fest) zunächst mit einem Pilotprojekt in zehn Apotheken, bis zum Herbst soll das Service in rund 100 angeboten werden. Dabei soll bei der Abgabe eines Medikaments auf dem Computer eine Warnung aufleuchten, wenn es zu einer Wechselwirkung mit einem anderen, schon gekauften Arzneimittel kommen könnte.

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