Wie man sich vor Enteignung schützen kann

Wohnungen und Häuser sind ein zweischneidiges Schwert.
Wohnungen und Häuser sind ein zweischneidiges Schwert.(c) Imago
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Negativzinsen am Konto, Abschaffung des Bargelds. Wer glaubt, so etwas wird nie geschehen, hat die neuesten Ideen des Währungsfonds nicht gesehen. Es gibt aber Wege, sich zu schützen: Gold, Sachwerte, Aktien und eben Bargeld.

Wenn sich Ökonomen Gedanken machen, können auch gefährliche Ideen heraus kommen. Jetzt haben Experten des Internationalen Währungsfonds (IWF) überlegt, was man gegen die nächste Rezession tun könnte. Ihre Lösung: Enteignung der Sparer durch Negativzinsen und Kampf gegen das Bargeld. Es ist eine Warnung. Wenn die Menschen sich nicht an ökonomische Modelle halten, wird man sie vor vollendete Tatsachen stellen. „Die Presse“ zeigt, wie man sich und seine Ersparnisse schützen kann.

Gold & Sachwerte

Gold ist der Klassiker schlechthin im Kampf um das eigene Vermögen. Viele Familien kennen Geschichten aus Zeiten der Not, in denen ein paar Goldmünzen für Essen auf dem Tisch gesorgt haben. Freilich muss man sich (je nach Paranoialevel) gut überlegen, wie man sein Gold lagert: Zuhause? Auf der Bank? Im Wald? Zur Beruhigung: Ein Goldverbot ist derzeit nicht in Sicht.

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