Hans Hass: Die Abenteuer des furchtlosen Fischmenschen

Ein glamouröses tauchendes Paar: Der Meeresforscher Hans Hass und Lotte, mit der er mehr als sechzig Jahre verheiratet ist.
Ein glamouröses tauchendes Paar: Der Meeresforscher Hans Hass und Lotte, mit der er mehr als sechzig Jahre verheiratet ist.(c) Hans Hass/APA/picturedesk.com
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Als Tauchpionier und Unterwasserfilmer ist er Idol von Millionen Menschen. Er kämpft für den Schutz von Haien und die Umwelt. Hans Hass, einer der bedeutendsten Naturforscher des 20. Jahrhunderts, weiß auch, wie man sich perfekt in Szene setzt. Das Leben des „Herrn der Haie“ bestimmen Risiko, Neugier und Leidenschaft.

Fast wäre die erste Begegnung mit dem Wasser für Hans Hass zu einer Katastrophe, zu einem Trauma geworden. „Der Bub muss endlich schwimmen lernen“, meint Onkel Fritz, „ich übernehme das. Kinder schwimmen, ohne dass man sie viel unterrichten muss, das ist ein natürlicher Instinkt . . .“ Und schon klettert der resolute Onkel mit dem vierjährigen Hans an der Hand auf das Sprungbrett. Der Bub springt. Und geht sofort unter. Eine junge Sportlehrerin rettet den Buben, der regungslos am Boden des Bassins liegt. Erst als Achtjähriger, während einer Urlaubsreise nach Istrien, gesteht der spätere „Herr der Haie“ seiner Mutter, dass er Taucher werden und nie heiraten wolle.

25 Jahre später erregen nicht nur die von Hass erstmals gefilmten Mantas Aufsehen, sondern auch Lotte Baierl, seine Assistentin, die er kurz darauf heiratet: Ohne jede Furcht geht sie mit einem Tauchgerät unter Wasser.

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