Landzeit und ÖBB-Caterer Donhauser offenbar an Rosenberger interessiert

++ THEMENBILD ++ RASTSTAeTTEN-KETTE ROSENBERGER
++ THEMENBILD ++ RASTSTAeTTEN-KETTE ROSENBERGERAPA/BARBARA GINDL
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Einem Medienbericht zufolge prüfen Josef Donhauser und Landzeit-Chef Rosenberger eine Übernahme der Raststätten-Kette. Eine offizielle Bestätigung gibt es nicht.

Am insolventen Raststätten-Betreiber Rosenberger sollen laut einem Bericht der "Kronen Zeitung" der Konkurrent Landzeit sowie der ÖBB-Caterer Josef Donhauser interessiert sein. Donhauser und Landzeit-Chef Wolfgang Rosenberger prüfen demnach eine Übernahme, wie die Zeitung in ihrer Samstagsausgabe unter Berufung auf Insider schrieb. Eine offizielle Bestätigung gibt es nicht.

Masseverwalter Christian Lind sagte vergangene Woche, es gebe zwei ganz konkrete Interessenten, mit denen nun weitere Gespräche geführt würden. Namen nannte Lind jedoch nicht. Auch McDonald's hat Interesse an einzelnen Standorten angemeldet, sagte aber, nicht in Verhandlungen mit dem Masseverwalter zu stehen.

Familienfehde bei Rosenberger

Rosenberger hatte 1972 in St. Pölten die erste Autobahnraststätte Österreichs eröffnet. Nach einer Familienfehde wurde die Firma 2003 aufgeteilt - eine Hälfte blieb Rosenberger, aus der zweiten baute Wolfgang Rosenberger mit seiner Schwester Elisabeth die höherpreisige Kette Landzeit auf.

Rosenberger gehörte seit 2013 mehrheitlich chinesischen Investoren. Diese haben ihre Anteile an der Rosenberger-Holding nach der Insolvenz jedoch an den Wiener Unternehmensentwickler Connexio verkauft.

(APA/Red.)

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