Marshallplan gegen den Weltuntergang?

(c) Peter Kufner
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Afrika unter Migrationsdruck. Kritik am exorbitanten Bevölkerungswachstum gilt als neokolonialistische Anmaßung.

„Alternativen zum Weltuntergang“ nennt Peter Gauweiler, ehemaliger Regierungspolitiker in Bayern und Enfant terrible der CSU, einige politische und wirtschaftliche Perspektiven, die er für die weitere Umgebung des Mittelmeers entwickelt hat. Der Weltuntergang findet für ihn heute im Nahen Osten statt, wo eine Situation wie nach dem Dreißigjährigen Krieg in Europa herrsche, und natürlich auch in Afrika.

Keine Alternative zum Weltuntergang ist es jedenfalls, wenn Politiker riesige Geldsummen in notleidende Gegenden der Welt schicken wollen und dann von einem „Marshallplan“ sprechen. Besonders beliebt ist ein „Marshallplan für Afrika“. Der EU-Abgeordnete Heinz Becker sagt, 100 Milliarden Euro müssten es mindestens sein. Andere halten viel größere Summen für notwendig. Mancher spricht gleich von einem „Marshallplan für die Dritte Welt“.

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