Ein Billa Corso soll 2020 in dem ehemaligen Café in der Wiener Innenstadt auf insgesamt 650 Quadratmeter eröffnen. Das Café Klimt hat noch bis März offen.
Wie die "Presse" bereits am Montag berichtete, soll eine Billa-Filiale in das ehemalige Café Griensteidl am Michaelerplatz in der Wiener Innenstadt einziehen. Jetzt gibt es auch eine offizielle Bestätigung von Seiten der Rewe Gruppe dazu. "Geplant ist ein Corso-Konzept ähnlich Herrnhuterhaus oder Ringstraßengalerien, die Verkaufsfläche wird rund 650 Quadratmeter betragen", sagt Rewe-Sprecher Paul Pöttschacher zur "Presse". Der Umbau werde noch einige Zeit dauern, die Eröffnung ist erst für das Jahr 2020 geplant.
Derzeit ist in dem Erdgeschosslokal des Palais Herbersteins noch das touristische Café Klimt untergebracht, das von der Blaguss Gruppe betrieben wird und als zeitlich begrenztes Café angelegt war. Bis März ist geöffnet, dann wird bereits für die Supermarkt-Filiale umgebaut. Das Café Griensteidl hat sich zuvor von 1990 bis zum Sommer 2017 darin befunden. Das Palais ist im Besitz der Schweighofer Gruppe (Holzindustrie), die das Lokal nach dem Griensteidl an das Gastro-Kollektiv Friendship (befristet) vermietet hatte, das darin das Café Rien betrieben hat und anschließend an die Blaguss Gruppe mit ihrem Café Klimt.
(ks)