Flughafen Wien legt Rechtsstreit gegen Shopbetreiber Sardana ad acta

Die Presse (Clemens Fabry)
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Der Rechtsstreit in den USA gegen den ehemaligen Shopbetreiber Rakesh Sardana konnte endgültig beigelegt werden.

Der Flughafen Wien kann den Rechtsstreit in den USA gegen den ehemaligen Shopbetreiber am Airport, Rakesh Sardana, nun endgültig beilegen. Bereits vergangenes Jahr ist Sardana mit seiner 168 Millionen Dollar (143 Millionen Euro) schweren Schadenersatzklage beim New York Supreme Court abgeblitzt, nun ist die Abweisung der Klage rechtskräftig, berichten "Kurier und "Trend" am Freitag.

Sardana, der mehrere Shops am Flughafen Wien betrieben hatte, hatte 2015 Klage gegen den Airport eingereicht. Er warf dem Management Diskriminierung und Geschäftsschädigung vor. Mittlerweile ist Sardana verstorben, Geschäftspartner und der US-Anwalt Alan Dershowitz hielten das Verfahren jedoch am Leben, schreibt der "Trend".

Die Vorstände des Flughafen Wien zeigten sich über das Ende des Rechtsstreits erleichtert. "Wir sind froh, dass dieser absurde Versuch, Geld aus uns herauszupressen, nun endgültig gescheitert ist", zitiert der "Trend" Flughafen-Vorstand Günther Ofner.

(APA)

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