Die aufregendsten Looks der Oscar-Nacht

Sechs Mal ging Glenn Close bei den Oscars leer aus - es war eine der größten Fragen des Abends: würde es im siebenten Anlauf klappen? Sie war für ihre Rolle in "The Wife" als beste Hauptdarstellerin nominiert. Sie erschien in einer goldenen Robe mit Schleppe von Carolina Herrera.

Die in der Kategorie beste Nebendarstellerin nominierte (für "If Beale Street Could Talk") Regina King (in Oscar de la Renta) bekam Hilfe auf dem roten Teppich.

Olivia Colman gewann in Prada.

Wieder einmal anders als alle anderen: Ganz in schwarz und mit Handschuhen erschien Lady Gaga (in Alexander McQueen), die diesmal selbst zu den Nominierten (beste Hauptdarstellerin in "A Star is Born") zählte.

Charlize Theron warf sich gekonnt in Pose. Sie konnte diesmal entspannt sein, sie war nicht nominiert.

Das raffinierte Kleid stammt von Dior Haute Couture, der Schmuck von Bulgari.

Amy Adams setzte auf Weiß und Versace.

Ein interessantes Lack-Capekleid von Givenchy Couture führte Rachel Weisz vor.

Auf eine ähnliche Farbskala setzte Sarah Paulson in Brandon Maxwell.

Rot wie der Teppich: Jennifer Hudson in Elie Saab.

Emma Stone ergänzte ihre Schulterpartie um ein kleines Flügelpaar von Louis Vuitton.

Ihre feminine Seite zeigten viele Hollywooddamen in Pink: Gemma Chan machte etwa in Valentino Eindruck.

Üppig gefiel es auch Maya Rudolph.

Angela Bassett gefiel sich in Reem Acra.

"Game of Thrones"-Darstellerin Emilia Clarke kam in Balmain.

Besonders edel: Kiki Layne in Versace.

Serena Williams kombinierte Schwarz und Rot in Armani Privé.

Tina Fey ging es klassisch in Vera Wang an.

Den aufregendsten Moment am roten Teppich lieferte Billy Porter in einem großen Ensemble von Christian Siriano.

Ebenfalls in der ersten Liga der "Bessed Dressed"-Stars spielte Elsie Fisher in Thom Browne.

Brie Larson glänzte im wahrsten Sinne des Wortes in Celine.

Eine ähnliche Idee hatte Jennifer Lopez in Tom Ford.

Kein Oscar ohne Tüllexperiment: Kacey Musgraves in Giambattista Valli Couture.

Helen Mirren (in Schiaparelli), die bereits einen Oscar ("The Queen") erobern konnte, war diesmal nicht nominiert. Sie war eine der Präsentatorinnen.

Valitza Aparicio war für ihre Rolle in "Roma" als beste Hauptdarstellerin nominiert. Sie trug ein Kleid von Rodarte.

Tattoos waren auch zu sehen - hier zum Beispiel auf dem Arm von Schauspielerin Lisa Bonet.

Sie kam mit (ihrem) "Aquaman" Jason Mamoa.

Weiter mit der gestochenen Schönheit. Auch Lady Gaga nutzte die Gelegenheit, um ihre neue Liebeserklärung an Edith Piafs "La vie en rose" zu präsentieren.

Richard E. Grant (in Brunello Cucinelli) war für seine Rolle in "Can You Ever Forgive Me?" als bester Nebendarsteller nominiert.

Hollywood-Haudegen Willem Dafoe war diesmal für seine Rolle als Vincent Van Gogh ("At Eternity's Gate") nominiert.

Der mexikanische Regisseur Alfonso Cuaron ("Roma") war der große Favorit in der Kategorie beste Regie. Er erschien mit Tochter Tess Cuaron und Sohn Olmo Cuaron am roten Teppich.

Im Vorjahr sicherte sich Sam Rockwell den Oscar für seine Rolle in "Three Billboards". Heuer war er als bester Nebendarsteller nominiert - für seine Rolle des ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush in "The Vice".

Auch Melissa McCarthy, nominiert als beste Hauptdarstellerin ("Can You Ever Forgive Me?"), präsentierte sich gut gelaunt.

Familienmensch Viggo Mortensen, nominiert als bester Hauptdarsteller für seine Rolle in "Green Book", erschien mit Partnerin und Sohn.

Adam Driver, nominiert als bester Nebendarsteller für seine Rolle in "BlacKkKlansman", mit seiner Frau Joanne Tucker.

Schlicht in Schwarz-Weiß erschien Rami Malek (mit Lucy Boynton in Rodarte), der als großer Favorit in der Kategorie bester Hauptdarsteller ("Bohemian Rhapsody") gehandelt wurde.

Hollywood-Legende Sam Elliott (mit Ehefrau Katharine Ross) war diesmal als bester Nebendarsteller für seine Rolle in "A Star is Born" nominiert.

Sind kurze Hosen auf dem roten Teppich erlaubt? Pharrell Williams stellt sich diese Frage erst gar nicht (im Bild mit Ehefrau Helen Lasichanh).

Der oscarnominierte Regisseur Spike Lee ("BlacKkKlansman") hatte keine Berührungsängst mit schrillen Farben.

Im Partnerlook: Gillian Welch und David Rawlings waren in der Kategorie "Best Original Song" für "When a Cowboy Trades His Spurs for Wings" nominiert.