Die umkämpftesten Studienplätze an der Universität

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In einigen Fächern gelten ab Herbst erstmals Zugangsbeschränkungen. Viele sind schon jetzt beschränkt. In welchen Studienrichtungen der Konkurrenzkampf besonders hart ist.

Wien. Für manche, die kommenden Herbst ein Studium beginnen wollen, geht es bereits jetzt los: Für die meisten zugangsbeschränkten Studienfächer laufen seit einigen Tagen die Registrierungsfristen. Und einige Fächer werden an manchen Universitäten erstmals beschränkt – etwa Jus, Fremdsprachen oder Soziologie. Dabei wird großteils argumentiert, dass die Zahl der Plätze zumindest de facto nicht dramatisch heruntergefahren wird. In manchen Fächern, die schon jetzt beschränkt sind, ist der Konkurrenzkampf aber wirklich groß. Eine Auswahl.

1 An den Musik- und Kunstunis ist der Konkurrenzkampf am größten.

Eines der umkämpftesten Fächer ist das Schauspielstudium. Besonders jenes am Max-Reinhardt-Seminar der Musikuni Wien. 686 Bewerber meldeten sich dort zuletzt an, 17 wurden aufgenommen. Auf einen Platz kommen also rund 40 Kandidaten (siehe Grafik). Das Aufnahmeverfahren besteht aus drei Stufen. Es müssen vier Texte zum Vorsprechen vorbereitet werden. Ausschlaggebend sind sowohl die Eignung als auch die Kapazität. Auch an der Kunstuni Graz ist der Andrang zum Schauspielstudium groß. Hier haben von 371 Interessenten nur zwölf einen Platz bekommen. Ähnlich umkämpft sind die Instrumentalstudien Flöte sowie Klavier. Der Konkurrenzkampf ist, wie ein Rundruf an Kunst- und Musikunis zeigt, auch in den Bereichen Gesang, Filmregie, bildende Kunst, Bühnengestaltung usw. enorm hoch.

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