Simon Eder spricht im "Presse"-Interview über Rattenfänger, Blutbeutel und er rechnet mit Dopingsündern ab. "Das Letzte, was ich habe, ist Mitleid."
Die Presse: Herr Eder, wie haben Sie die Vorfälle in Seefeld erlebt?
Simon Eder: "Ich bin zu Hause mit einer Tasse Tee (Eder plagt auch aktuell noch eine Verkühlung, Anm.) auf der Couch gelegen, habe die nordische WM vor dem Fernseher mitverfolgt, als es auf dem Handy plötzlich rundgegangen ist. Es war ja nicht zum ersten Mal, dass das BKA versucht hat, Betrügern auf die Schliche zu kommen. Logistisch ist es bestimmt nicht einfach, so eine Aktion derart lang geheim zu halten. Ich kann nur gratulieren, das BKA hat das sehr gut gemacht. Es hätte sich eigentlich eine Medaille verdient."
Was waren Ihre Gedanken, als Sie das Video gesehen haben, das Langläufer Max Hauke mit einer Nadel im Arm zeigte?