Noch immer haben viele ihr Vermögen auf dem Sparbuch. Sie verlieren lieber Geld, als sich an die Märkte zu wagen. Dabei gibt es eine simple Alternative. Aber die wird selten beworben, weil sie keinem etwas bringt – außer dem Anleger.
Nur zwei Dinge sind sicher, heißt es: der Tod und die Steuern. Für Österreich muss man das Sparbuch hinzufügen. Das gilt hierzulande auch als sicher. Immer noch schwört ein Großteil der Österreicher auf ein Produkt, das überholt ist. Zinsen gibt es nicht mehr. Gestern nicht, heute nicht und morgen auch nicht. Vielleicht übermorgen. 2020 oder 2021. Wenn nicht wieder etwas passiert. Aber die Wahrheit ist noch schlimmer: Real, also nach dem Abzug der Inflation, gab es schon oft negative Zinsen. Das Sparbuch ist also ein Verlustgeschäft. Jetzt erst recht. Es müssen Alternativen her. Es braucht eine simple, verständliche Anlageform für das 21. Jahrhundert. Kann es sein, dass trotz der Vielzahl an Produkten noch niemand so etwas erfunden hat? Nein, kann nicht sein. Es gibt eine Antwort. Und sie ist erstaunlich simpel.