Bernhard Lehner: "Ideen sind überbewertet"

Bernhard Lehner ist Gründer des Start-up-Netzwerks Startup300.
Bernhard Lehner ist Gründer des Start-up-Netzwerks Startup300.(c) Akos Burg
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Bernhard Lehner ist Gründer des Start-up-Netzwerks Startup300, das vor Kurzem an die Börse ging. Ein Gespräch über Menschenkenntnis, Geld, das einfach passiert – und warum man als Unternehmer im Dreck wühlen muss.

Die Presse: Sie wollten immer gründen, woher kam der Drang?

Bernhard Lehner: Ich komme aus einer Beamten- und Bauernfamilie, dort habe ich noch keinen Unternehmer entdeckt. Ich wusste aber immer, dass ich etwas für mich allein tun muss. Deshalb der Weg in die Selbstständigkeit.

Heute sind Sie Start-up-Investor, das von Ihnen mitgegründete Unternehmen Startup300 wurde kürzlich an der Wiener Börse gelistet. Reicht allein der Drang, etwas zu schaffen, oder braucht man auch eine gute Idee?

Ich persönlich bin kein großer Investor, aber Startup300 ist sicher umtriebig, was wiederum nur durch diese tolle Gemeinschaft möglich ist, die uns – meinen Ko-Founder Michael Eisler und mich – unterstützt. Grundsätzlich sind Ideen aber sowieso überbewertet.

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