Trumps Ex-Wahlkampfchef zu weiteren 43 Monaten Haft verurteilt

Paul Manafort
Paul ManafortAPA/AFP/GETTY IMAGES (CHIP SOMODE)
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Der 69-jährige Paul Manafort ist damit zu insgesamt siebeneinhalb Jahren Gefängnis wegen Verschwörung gegen die USA verurteilt.

Der frühere Wahlkampfchef von US-Präsident Donald Trump, Paul Manafort, ist zu 43 zusätzlichen Monaten Haft verurteilt worden. Eine Bundesrichterin in Washington verhängte die Strafe am Mittwoch wegen Verschwörung gegen die USA und Versuchen der Zeugenbeeinflussung.

Das jetzige Strafmaß kommt zu einer bereits vergangene Woche in einem anderen Fall gegen Manafort verhängte Haftstrafe von 47 Monaten (plus 5 Millionen Dollar Entschädigungszahlung und 50.000 Dollar Strafe) hinzu. Der 69-Jährige ist damit zu insgesamt siebeneinhalb Jahren verurteilt.

Aus dem engsten Umfeld des Präsidenten der Vereinigten Staaten dürfen damit eine ganze Menge Leute als kriminell bezeichnet werden. Sein früherer Rechtsbeistand Michael Cohen ist zu drei Jahren Haft verurteilt und muss im Mai ins Gefängnis.

Der jahrzehntelange Strippenzieher der US-Republikaner muss für fast vier Jahre hinter Gitter, wie ein Richter in Alexandria (Virginia) bei Washington entschied. Trumps Langzeitberater Roger Stone droht ebenfalls der Gang ins Gefängnis. Genauso wie dem früheren Sicherheitsberater des Präsidenten, Michael Flynn.

(APA/AFP)

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