Konzerthaus: Pianistische Vorbilder und musikalische Anklänge

Sergei Babayan konfrontierte das Publikum in einem Solo-Recital zum Gedenken an Maria Yudina mit ungewöhnlichem Repertoire.

Der Name Sergei Babayan ist Kennern in jüngster Zeit einige Male aufgefallen. Zuletzt hat der Pianist als Duopartner Martha Argerichs, vor allem aber als Lehrer Daniil Trifonovs auf sich aufmerksam gemacht. Nun stellte er sich im Großen Konzerthaussaal nach seinem Debüt im Prokofieff-Zyklus Valery Gergievs (2014) erstmals mit einem Solo-Recital vor.
Die Stärken des 58-jährigen Armeniers, der seit Jahren in den USA lebt und unterrichtet, liegen mit Sicherheit im pädagogischen Bereich. Sogar seine Programme tragen zur Weiterbildung des Publikums bei.

Virtuoses der Marken Chopin, Rachmaninow oder Liszt mischt Babayan mit kaum Bekanntem, Barockem und zeitgenössischer Musik gern zu höchst ungewöhnlichen Stückfolgen.

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