Experten beraten über Details des Hilfspakets für Athen

Experten beraten ueber Details
Experten beraten ueber Details(c) AP (Nikolas Giakoumidis)
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Experten der EU, der EZB und des Währungsfonds nehmen gemeinsam mit griechischen Vertretern die Feinabstimmung des Hilfspakets für Griechenland vor. Griechenland hat 300 Milliarden Euro Schulden.

In Athen haben am Mittwoch früh Gespräche über die Details des EU-Hilfspakets für Griechenland begonnen. An diesen nehmen nach Angaben des Athener Finanzministeriums 20 Experten der EU, der Europäischen Zentralbank (EZB) und des Internationalen Währungsfonds (IWF) teil. Sie stimmen die Feinheiten des Notfallplans mit Vertretern der Regierung in Athen ab. Griechenland hat bisher kein Hilfsgesuch gestellt. Dieses wird aber in den kommenden Wochen von allen Beobachtern als "sehr möglich" eingestuft, berichteten übereinstimmend griechische Medien am Mittwoch weiter.

Der Notfallplan ist eine kombinierte Hilfe der Euro-Länder und des IWF. Die Europäer wollen Athen, das mit mehr als 300 Milliarden Euro verschuldet ist, notfalls mit bis zu 30 Milliarden Euro in diesem Jahr unter die Arme greifen. Rund 15 Milliarden Euro soll der IWF beisteuern. Die Gespräche sollen Schätzungen zufolge etwa zehn Tage dauern.

(APA)

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