Mit Hightech zur besseren Beratung

Alberto Sanz de Lama, LexisNexis, sieht Digitalisierung in der Steuerberatung als Chance: Wer die Informationsflut zähmt, erhöht die Beratungsqualität.
Alberto Sanz de Lama, LexisNexis, sieht Digitalisierung in der Steuerberatung als Chance: Wer die Informationsflut zähmt, erhöht die Beratungsqualität.(c) AnwaltAktuell
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Die Digitalisierung bringt einen Wandel in der Steuerberatung: Neuartige Informationsplattformen ermöglichen umfassendere Beratung – das bringt Wettbewerbsvorteile.

Die Digitalisierung hält die Branche in Atem – die „Steuerberatung 4.0“ steht vor der Türe. Technisches Wissen wird immer mehr zur Voraussetzung, wenn man Klienten gewissenhaft beraten und begleiten will. Gleichzeitig wird der Beratungsbedarf täglich höher – dafür sorgen ständig neue Vorschriften. Alberto Sanz de Lama, Geschäftsführer von LexisNexis Österreich, sieht in der „Reizüberflutung“ durch den Gesetzgeber in Verbindung mit der Digitalisierung aber auch eine Chance für Steuerberater: „Wenn man die Änderungs- und Informationsflut zähmt und unter Kontrolle hat, kann man das auch als Wettbewerbsvorteil begreifen“, sagt der Geschäftsführer des Anbieters von Informations- und Entscheidungslösungen. Denn die Digitalisierung kann Infos auf einen Klick liefern: „Nur in der digitalen Welt können wir alle relevanten Gesetze, Entscheidungen, Richtlinien, Kommentare, Fachzeitschriften bereitstellen, vernetzen und mit künstlicher Intelligenz anreichern.“

Die technische Grundlage dafür bildet die innovative Plattform Lexis 360 – wobei ein wesentliches Puzzlestück bei der Digitalisierung des Wissens aber nach wie vor zu 100 Prozent von Menschen gemacht wird, wie der Geschäftsführer sagt. „Mit den Lexis Briefings haben 60 unserer renommiertesten Experten eine neue Form der Steuerrechtsliteratur geschaffen – eine Art Steuerrechts-Wikipedia auf professionellem Niveau.“ Die Lexis Briefings schließen somit die Lücke im Informationsangebot: Der schnelle Einstieg dient als Vorsprung für Steuerberater, ist Sanz de Lama überzeugt. So hilft die Technik, die Informationsflut einzudämmen und Orientierung zu schaffen.

Orientierung schaffen

Relevante Informationen schnell zu bekommen, ist allerdings nicht nur für Steuerberater wichtig, sondern auch für ihre Klienten. Am Anfang steht dabei die Frage nach dem geeigneten Steuerberater für das jeweilige Anliegen. Hier kann der Wettbewerb Steuerberater des Jahres von „Die Presse“ und ifa AG, dem seit mehr als vier Jahrzehnten führenden Spezialisten für Immobilieninvestments, Hilfe leisten: Dieser zeichnet die besten Experten in den wichtigsten Fachkategorien aus und hat sich so in den fünf Jahren seit seiner Gründung zur Institution der Branche entwickelt. Auch für LexisNexis war es wichtig, ein Zeichen zu setzen und beim Steuerberater des Jahres als Partner dabei zu sein, sagt Sanz de Lama – denn alle Akteure, vom Dienstleister über den Steuerberater bis hin zu den Behörden müssen proaktiv an einem Strang ziehen, um die Digitalisierung mitzugestalten und den qualitativ hochwertigen Zugang zur Steuerberatung zu sichern. „Vernetzung und Austausch sind dabei ein wichtiger Schritt“, sagt der LexisNexis-Geschäftsführer: „Wir verstehen uns als Informationsdienstleister, der seine Kunden dabei unterstützt, schneller und effizienter zu agieren. Wir möchten Orientierung schaffen und unseren Kunden so einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.“

Ein Wettbewerbsvorteil ist auch die Auszeichnung als Steuerberater des Jahres. Machen auch Sie mit: Noch bis 6. April haben Unternehmer und Freiberufler die Möglichkeit, die Steuerexperten ihres Vertrauens ins Rennen um die begehrten Trophäen zu schicken.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 28.03.2019)

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