Gegen den Chef der Identitären wird wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung ermittelt. Eine Auflösung des Vereins ist aber nicht wahrscheinlich.
Wien. Man wird aktiv. Das war wohl die Botschaft, die die Bundesregierung, gestern, Mittwoch, vermitteln wollte. Nachdem bekannt wurde, dass der Sprecher der Identitären Bewegung Österreich 1500 Euro vom späteren Christchurch-Terroristen erhalten hatte, will man nun wieder die Auflösung des identitären Vereins – bzw. der Vereine – prüfen lassen. Allerdings: Wie erfolgversprechend ist das? Ein Überblick.