Kenianer Kipchumba gewinnt Wien-Marathon

Vincent Kipchumba
Vincent Kipchumba(c) APA/HANS PUNZ (HANS PUNZ)
  • Drucken

Lemawork Ketema qualifizierte sich mit dem neuen österreichischen Rekord von 2:10:44 für die Olympischen Spiele 2020. Nancy Kiprop stellte einen neuen Streckenrekord bei den Frauen auf.

Der Kenianer Vincent Kipchumba hat am Sonntag überraschend den 36. Vienna City Marathon gewonnen. In der Zeit von 2:06:56 (offiziell) setzte sich der 28-Jährige in der zweitbesten Wien-Zeit vor dem Schweizer Tadesse Abraham und Solomon Mutai aus Uganda durch.

Lemawork Ketema qualifizierte sich mit dem neuen österreichischen Rekord von 2:10:44 für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio.

Das Limit für die Sommerspiele lag bei 2:11:30, Ketemas Bestzeit bisher war 2:13:22. Den ÖLV-Rekord hielt seit 2009 der Oberösterreicher Günther Weidlinger mit 2:10:47.

Frauen-Streckenrekord für Kiprop

Bei den Frauen gewann die 39-jährige Nancy Kiprop zum dritten Mal in Serie und stellte einen neuen Streckenrekord auf. Die Kenianerin setzte sich bei optimalen Wetterbedingungen in 2:22:12 Stunden durch. Die Bestleistung hielt seit 2000 die heuer verstorbene Italienerin Maura Viceconte (2:23:47).

Kiprops Landsfrau Angela Tanui lag als Zweite mehr als drei Minuten zurück, beste Österreicherin wurde als Sechste Eva Wutti (inoffizielle 2:34:12). Sie verpasste damit um einen Rang die direkte Olympia-Qualifikation, das WM-Limit schaffte sie (2:36).

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.