Mailand weit attraktiver für Immobilieninvestitionen als Wien

Die lombardische Metropole (Bild) liegt noch vor Amsterdam und Stockholm.
Die lombardische Metropole (Bild) liegt noch vor Amsterdam und Stockholm.Pixabay
  • Drucken

Mailand, München, Amsterdam - in diesen Metropolen wird im nächsten Jahrzehnt am meisten in Immobilien investiert.

Mailand ist die europäische Metropole, die im nächsten Jahrzehnt das meiste frische Kapital im Immobilienbereich anziehen wird. Laut einer am Mittwoch veröffentlichten Prognose der Immobiliengesellschaft "Scenari Immobiliari" sind im Zeitraum 2019-2029 in Mailand Investitionen in der Größenordnung von 13,1 Milliarden Euro geplant.

Damit positioniert sich die lombardische Metropole auf Platz eins vor München, wo im nächsten Jahrzehnt Investitionen im Immobilienbereich in Höhe von 10,9 Milliarden Euro vorgesehen sind, vor Amsterdam (10,2 Milliarden Euro), Stockholm (9,5 Milliarden Euro), Dublin (9,1 Milliarden Euro) und Madrid (8,7 Milliarden Euro), Barcelona (8,2 Milliarden Euro) und Brüssel (7,5 Milliarden Euro), geht aus dem Dossier hervor. Wien positioniert sich auf Platz 9 im Ranking mit 5,8 Milliarden Euro.

2018 besetzte Mailand Platz eins im Ranking der europäischen Metropolen mit der höchsten Fähigkeit, Immobilieninvestitionen aus dem Ausland anzuziehen. Circa 48 Prozent alle Immobilieninvestitionen im Mailand kommen aus dem Ausland. Damit war Mailand attraktiver als München und Barcelona mit ausländischem Kapital im Immobilienbereich in Höhe von 40 Prozent, gefolgt von Madrid (30 Prozent), Amsterdam (27 Prozent), Wien und Brüssel (20 Prozent).

Mailand bestätigte sich auch als die Hauptstadt der Immobilieninvestitionen in Italien. 40 Prozent des Volumens der Immobilien-Transaktionen, die italienweit 2018 abgeschlossen wurden, betrafen Mailand. Italienweit sanken die Immobilieninvestitionen 2018 um 20 Prozent von 9,7 Milliarden Euro auf 7,8 Milliarden Euro, ergab das Dossier.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.