Warum Österreichs Ordensspitäler zu Fachkliniken werden

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Symbolbild. (c) APA/HELMUT FOHRINGER (HELMUT FOHRINGER)
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Die sieben Ordensspitäler der Vinzenz-Gruppe in Wien und Oberösterreich setzen künftig auf Spezialisierung und Kooperation. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Wien. Sechs Jahre nach dem Start ihrer Strategie 2020 hat die Vinzenz-Gruppe den Umbau ihrer sieben Ordensspitäler in Wien und Oberösterreich in spezialisierte Fachkliniken und Organzentren abgeschlossen. Ein Jahr früher als geplant, wie Geschäftsführer Michael Heinisch am Freitag betonte.

1 Was erhofft man sich durch die Zusammenlegungen der Abteilungen?

Mit der Spezialisierung ihrer Spitäler folgt die Vinzenz-Gruppe einem internationalen Trend. Das Prinzip: Hohe Fallzahlen sollen mehr Expertise und Erfahrung in der Diagnose und Therapie von Krankheiten bringen. Zudem will man durch gezielte Kooperationen mit öffentlichen Krankenhäusern eine bessere Versorgungsqualität erreichen – bei den Zusammenlegungen der Fächer wurde also auch das Leistungsangebot benachbarter Spitäler berücksichtigt. Ein weiteres Ziel ist, durch Vermeidung von Doppelstrukturen Kosten zu sparen.

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