Autofahrer müssen von 1. November bis 15. April bei Schnee, Matsch oder Eis mit Winterreifen oder Schneeketten unterwegs sein. Nun sollten Sommerreifen aufgezogen werden.
Heute, Montag, endet die in Österreich von 1. November bis 15. April geltende "situative Winterausrüstungspflicht". Autofahrer müssen innerhalb dieses Zeitraums bei Schnee, Matsch oder Eis mit Winterreifen unterwegs sein oder alternativ Schneeketten auf mindestens zwei Antriebsrädern montiert haben.
Sobald die Temperaturen steigen und mit Schnee nicht mehr zu rechnen ist, sollten Sommerreifen aufgezogen werden. Winterreifen sind nicht für wärmere Temperaturen gemacht. Vor allem beim Bremsen entstehen Nachteile wie ein längerer Bremsweg und schlechteres Fahrverhalten. Außerdem verschleißen Winterreifen schneller, wenn es warm ist.
Sollte es aber nach dem 15. April noch schneien, kann das bei einem Unfall mit Sommerreifen Probleme mit der Versicherung bringen.
(APA)