Conchita tritt beim Song Contest in Tel Aviv auf

Verleihung der Goldenen Kamera
Verleihung der Goldenen Kamera(c) APA/dpa (Christoph Soeder)
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Die Song-Contest-Siegerin wird als Teil einer vierköpfigen All-Stars-Truppe Siegerlieder intonieren. Österreichs Kandidatin Paenda ist im zweiten Halbfinale dran.

Österreichs Song-Contest-Siegerin Conchita wird beim 64. Eurovision Song Contest in Tel Aviv im Rahmenprogramm auftreten. Die Gewinnerin des Musikwettbewerbs 2014 ist Teil eines Promiquartetts, das bei den Shows in Tel Aviv zu hören sein wird - und jeweils Hits der anderen singt.

So wird Conchita Mans Zelmerlöws "Heroes" intonieren, mit dem der Schwede 2015 den Song Contest in Wien gewann. Zelmerlöw wiederum wird den Vorjahreshit "Fuego" der Zypriotin Eleni Foureira singen, die ihrerseits die Trashhymne "Dancing Lasha Tumbai" des ukrainischen Performers Verka Serduchka aus 2007 interpretiert. Und der wiederum singt Nettas "Toy" - das Siegerlied des vergangenen Jahres. Eine neue Version davon wird die Autorin des ESC-Gewinnersongs indes selbst im ersten Halbfinale am 14. Mai anstimmen.

Und am Ende werden die vier ESC-All-Stars gemeinsam auf der Bühne den israelischen Song "Hallelujah" aus 1979 zum Besten geben.

Paenda startet im zweiten Halbfinale

Österreichs heurige Song-Contest-Hoffnung Paenda startet am 16. Mai mit Startplatz 9 im 2. Halbfinale. Die Popsängerin mit den blauen Haaren muss sich dabei mit ihrem Song "Limits" gegen 17 Konkurrenten um eines der begehrten zehn Endrundentickets durchsetzen.

Die grundsätzliche Semifinalzuteilung für den ESC im Expo Center der israelischen Hafenstadt wurde bereits Ende Jänner im Museum of Art von Tel Aviv ausgelost. Nun wurde nach dramaturgischen Gesichtspunkten die genaue Reihenfolge festgelegt. Von den fix für das Finale qualifizierten fünf großen Geldgebern werden Deutschland, Italien und Großbritannien jedenfalls im "österreichischen" Semifinale mitstimmen.

In Israel findet der Bewerb nach dem Sieg von Netta Barzilai mit "Toy" 2018 bereits zum dritten Mal statt. Der offizielle Startschuss für den 64. ESC fällt am 14. Mai mit dem 1. Semifinale, dem sich am 16. Mai das 2. Halbfinale mit österreichischer Beteiligung und am 18. Mai das große Finale anschließen. Moderiert wird die Veranstaltung von einem Quartett, an dessen Spitze das Supermodel Bar Refaeli steht. Ihre drei Kollegen Erez Tal, Assi Azar und Lucy Ayoub sind hingegen eher in Israel bekannt.

"Nur“ 41 Kandidaten

Als Motto haben sich die Veranstalter "Dare to Dream" ("Das Träumen wagen") auserkoren, wobei sich mit 41 Nationen heuer um zwei weniger als in Lissabon versammeln, um Europas Sangeskrone zu erringen. Für das Bühnendesign, mit dem man das heurige Emblem eines aus drei Dreiecken bestehenden Sterns aufnimmt, zeichnet erneut Florian Wieder verantwortlich, der unter anderem bereits den Wiener ESC 2015 gestaltete.

1. HALBFINALE (17 Teilnehmer) am 14. Mai

  • Zypern
  • Montenegro
  • Finnland
  • Polen
  • Slowenien
  • Tschechien
  • Ungarn
  • Weißrussland
  • Serbien
  • Belgien
  • Georgien
  • Australien
  • Island
  • Estland
  • Portugal
  • Griechenland
  • San Marino

2. HALBFINALE (18 Teilnehmer) am 16. Mai 

  1. Armenien
  2. Irland
  3. Moldau
  4. Schweiz
  5. Lettland
  6. Rumänien
  7. Dänemark
  8. Schweden
  9. Österreich
  10. Kroatien
  11. Malta
  12. Litauen
  13. Russland
  14. Albanien
  15. Norwegen
  16. Niederlande
  17. Nordmazedonien
  18. Aserbaidschan

Fix für das FINALE am 18. Mai qualifiziert sind die fünf großen Geldgeber sowie der Gastgeber: 

  • Deutschland
  • Frankreich
  • Großbritannien
  • Italien
  • Spanien
  • Israel

(APA)

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