Im ersten Quartal 2019 entfielen knapp 90 Prozent der Crowdinvestment-Zuflüsse auf Immobilienprojekte.
Immer mehr Immobilienprojekte werden in Österreich über Crowdfundig finanziert. Im ersten Quartal 2019 entfielen Crowdinvestment-Zuflüsse in Höhe von 13,5 Mio. Euro auf Projekte aus der Immobilienbranche, geht aus einer Studie des Vergleichsportals CrowdCircus.com hervor. Das waren nahezu 90 Prozent aller Investments in diesem Zeitraum.
Immobilienprojekte seien vor allem wegen der leichten Verständlichkeit der Geschäftsmodelle sowie den bis jetzt ausgebliebenen Projektausfällen beliebt, heißt es in der Aussendung. Generell sei eine hohe Konzentration von Crowdinvestments in einigen Branchen zu beobachten. In den vergangenen Jahren waren vor allem Projekte aus der Energie- und Tourismusbranche gefragt.
Der Crowdinvestment-Markt ist in Österreich in den vergangenen Jahren stark gewachsen. So verzeichneten Crowdinvest-Anbieter laut der Studie in den ersten drei Monaten des heurigen Jahres bereits 15,1 Mio. Euro an Kapitalzuflüssen. Das waren rund 40 Prozent der gesamten Jahreszuflüsse im Vorjahr (37,1 Mio. Euro). Im Jahr 2015 waren insgesamt lediglich 11,8 Mio. Euro eingesammelt worden. (APA)