Kochhistorie: Kleine Osterschnecken

Symbolbild.
Symbolbild. (c) imago/Westend61 (imago stock&people)
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Ein Rezept von Henriette Davidis-Holle aus dem Jahr 1914.

Zubereitung: „Aus 10 Eigelb und 125 g feinem Zucker rührt man eine dickschaumige Masse, die man löffelweise mit lauwarmer zerlassener Butter vermengt, worauf man 1 Likörglas Sherry, etwas feingestoßene Vanille, 1 Tasse Milch und 500 g mit 1 Paket Backpulver vermischtes Mehl hinzugibt. Aus allen Zutaten wird ein guter elastischer Teig geknettet, aus dem man größere Stücke schneidet und diese zu walzenförmigen, etwa 45 cm langen Rollen formt. Man biegt die Rollen in ihrer Hälfte um und windet sie strickförmig umeinander [. . .].

Garnierung: In das obere umgebogene Teigende drückt man ein bunt gefärbtes Osterei. Die Kuchen werden mit Eigelb und Butter bestrichen, mit Vanillezucker bestreut und bei mäßiger Hitze gebacken. Sie bereiten den Kindern als Osterüberraschung eine große Freude.“

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