Künftig sollen mehr Führungspersonen der FPÖ im Rampenlicht stehen. Unter anderem werden die Generalsekretäre Kickl und Vilimsky eine größere Rolle spielen. In der FPÖ habe "kein Rand etwas verloren", betont Strache.
"Glorreiche sieben Persönlichkeiten" sollen künftig das Bild der FPÖ in der Öffentlichkeit prägen. Das hat Parteichef Heinz-Christian Strache am Donnerstag laut angedacht. Jedenfalls sollten künftig mehr Führungspersonen der Partei öffentlich sichtbar werden, sagte Strache.
Als mögliche Mitglieder der "glorreichen Sieben" nannte Strache die beiden Generalsekretäre Herbert Kickl und Harald Vilimsky, sowie Manfred Haimbucher, Dieter Egger, und Johann Tschürz.
Der dritte Nationalratspräsident Martin Graf soll hingegen keine größere Rolle spielen. Er erfülle als dritter Nationalratspräsident "wichtige repräsentative Aufgaben für die Republik", spezielle Parteiämter seien für ihn nicht vorgesehen.
Die neuen "Stars" der Partei sollen beispielsweise in Plakat- oder Imagekampagnen der breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Ausdrücklich will sich Strache künftig bei TV-Diskussionen hin und wieder vertreten lassen.
"In der FPÖ hat kein Rand etwas verloren"
In der FPÖ habe "kein Rand etwas verloren" erklärte Strache - "weder der Neoliberalismus" noch "irgendwelche Personen", die aus der FPÖ eine "Vergangenheitspartei" machen wollten.
In der FPÖ hatte nach dem enttäuschenden Ergebnis bei der Hofburg-Wahl eine Diskussion um die Parteilinie begonnen. Am Mittwoch kündigte Strache bereits an, die Parteispitze "verbreitern" zu wollen.
(APA/Red.)