Christina Lugner wehrt sich gegen Manipulations-Vorwürfe

Christina Lugner
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Lugner war Jurymitglied bei der mittlerweile annullierten Miss-Vienna-Wahl.

Christina "Mausi" Lugner, die bei der inzwischen annullierten Wahl zur Miss Vienna in der Jury saß, wehrt sich gegen Manipulations-Vorwürfe. "Ich kann das für meine Person vollkommen ausschließen, ich werde da heute noch eine eidesstattliche Erklärung abgeben", kündigte sie am Dienstag an. Die gewählte Beatrice Körmer sei vielmehr das "beste Gesamtpaket gewesen".

"Mausi" wehrte sich auch gegen die Vorwürfe, dass es Zuwendungen an die Jury gegeben haben soll. "Das lasse ich mir nicht gefallen, ich bin Unternehmerin und das ist ruf- und kreditschädigend", sagte Lugner. Sie habe auch kein besonderes Naheverhältnis zu Körmer. So habe sie etwa auch die Geburtstagsparty der Tochter des ehemaligen BZÖ-Politikers Peter Westenthaler besucht, die ebenfalls bei der Wahl teilgenommen hat.

Lugner wittert hinter den Vorwürfen vielmehr gekränkte Ehre von Elternteilen. "Für alle Eltern ist das eigene Kind das beste, das ist ganz normal. Aber es kann halt nur eine gewinnen", so "Mausi". Seitens der Miss Austria Cooperation hielt man an einer Neuaustragung der Wahl fest. Einen Termin dafür gibt es noch nicht. Westenthaler wollte die Causa gegenüber der APA am Dienstag nicht kommentieren.

(APA)

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