„Die Matura ist vor allem ein Ritual“

Schulentwicklerin Christa Koenne
Schulentwicklerin Christa Koenne(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Von gemeinsam schummelnden Lehrern und Schülern bis zu konsequenzlosen Noten: Schulentwicklerin Christa Koenne erzählt.

Die Schüler müssen mindestens zwölf Jahre lang beweisen, dass sie den Stoff beherrschen, um bis zur Reifeprüfung zu kommen. Weshalb braucht es dann noch eine Matura?

Christa Koenne: Die Matura ist vor allem ein Ritual, eine Feier. Man entlässt die Jugendlichen in die Eigenverantwortung. Die Botschaft lautet: Du bist ab jetzt viel mehr für dich selbst zuständig, und kannst dich nicht mehr darauf verlassen, dass dich Eltern und Lehrer liebevoll an der Hand führen.

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