Eingekesselte Rapid-Fans: Verhandlung ab 14. Juni

Die Polizeiaktion beim Fan-Anmarsch zum Fußball-Bundesligamatch zwischen den Wiener Stadtrivalen FK Austria und SK Rapid hat ein gerichtliches Nachspiel.

Die Polizeiaktion beim Fan-Anmarsch zum Fußball-Bundesligamatch zwischen den Wiener Stadtrivalen FK Austria und SK Rapid hat ein gerichtliches Nachspiel. Wie berichtet sind am 16. Dezember fast 1400 Rapid-Anhänger in der Nähe des Austria-Stadions von der Polizei bis zu sieben Stunden lang eingekesselt worden. Zuvor sind aus dem Pulk der Rapid-Fans Schneebälle auf die Südosttangente geworfen worden. Mehrere Anhänger, die stundenlang im sogenannten Rapid-Kessel ausharren mussten, wandten sich mit Beschwerden gegen die Polizei an das Verwaltungsgericht Wien. Dieses setzte nun für 14., 18. und 19. Juni Verhandlungstermine fest. Anwalt Christian Podoschek – er vertritt einige Beschwerdeführer – meint, das Vorgehen der Polizei sei unverhältnismäßig gewesen.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 07.05.2019)

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