Wettbewerb: Eine Institution für Österreichs Steuerberater

(c) Philine Hofmann
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Fünf Jahre „Steuerberater des Jahres“ brachten eine Erfolgsbilanz, die ihresgleichen sucht. Der Wettbewerb gilt als Fixstern der Branche, der „Abakus“ als begehrte Auszeichnung für exzellentes Beratungsniveau.

Mit 10.562 Nominierungen verzeichnet der „Steuerberater des Jahres“ heuer einen erneuten Rekord. Der Wettbewerb, bei dem „Die Presse“ und die ifa AG, der Spezialist für Immobilieninvestments, Österreichs beste Steuerberater auszeichnen, hat sich binnen kürzester Zeit zu einer Institution der Branche entwickelt – und dabei ein Wachstumstempo an den Tag gelegt, das man sonst höchstens aus der Start-up-Welt kennt.

Das zeigt die schiere Anzahl der Nominierungen: Waren es bei der ersten Ausgabe 2015 rund 1.500 Einreichungen, konnten sie in den Jahren danach jeweils signifikant gesteigert werden. Nachdem 2018 bei den Nominierungen erstmals der „Fünftausender“ erklommen wurde, schien ein respektables Niveau erreicht – und wohl nur die wenigsten hätten damit gerechnet, dass es der „Presse“ und der ifa AG auch im heurigen Jahr gelingen würde, die Anzahl der Einreichungen sogar zu verdoppeln.

Durchschlagender Erfolg

Über 10.000 Einreichungen sind eine wirklich beeindruckende Zahl – nicht nur für den „Steuerberater des Jahres“, sondern auch für sämtliche andere vergleichbare Auszeichnungen, die es in Österreich gibt. Als „Die Presse“ und die ifa AG den Wettbewerb ins Leben riefen, stand eine andere Idee im Vordergrund, berichten „Die Presse“-Geschäftsführer Herwig Langanger und ifa AG-Vorstand Erwin Soravia, die Initiatoren der Veranstaltungsreihe. „Unser Ziel war es, jene Menschen vor den Vorhang zu holen, die ihre Arbeit meistens im Verborgenen verrichten und ihre Kunden hinter den Kulissen unterstützen – und dieses Ziel haben wir erreicht“, betont Soravia. Der ifa AG-Vorstand ist überzeugt: „Die Auszeichnung 'Steuerberater des Jahres‘ ist zu einem Gütesiegel für die gesamte Branche geworden. Und die Veranstaltung ist zu einer Institution der Branche geworden, um österreichweit Höchstleistungen gebührend zu prämieren“.

Der Geschäftsführer der „Presse“ ergänzt: „Der Beratungsaufwand steigt und steigt. Deswegen ist es für Unternehmer – vom Freiberufler über den Mittelstand bis hin zu Österreichs Leitbetrieben und Milliardenkonzernen – wichtig, die besten Fachexperten für ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.“ Doch trotz Rekord bei den Nominierungen und enorm gestiegener öffentlicher Wahrnehmung für die „Steuerberater des Jahres“ über die vergangenen fünf Jahre – die DNA des Wettbewerbs bleibt seit der allerersten Austragung im Jahr 2015 unverändert.

Allein der Nominierungsvorgang wurde vor drei Jahren dem Trend der Zeit angepasst und auf einen einfachen, rein digitalen Ablauf über eine eigens dafür eingerichtete Website umgestellt. Die Spielregeln sind die gleichen – nach wie vor gilt: Bevor jemand den begehrten „Abakus“ in der Hand hält, gilt es, Klienten von den eigenen Fähigkeiten derart zu überzeugen, dass es in eine Nominierung mündet – besser gesagt, je nach Kategorie in Hunderte Nominierungen.

Auch der Weg von der Nominierung bis zum Sieg hat sich seit der ersten Austragung des Wettbewerbs nicht verändert: Während in den Fachkategorien eine hochkarätige Fachjury die Wahl aus den fünf meistgenannten Namen trifft, entscheidet in der Kategorie Allrounder je Bundesland weiterhin allein die Anzahl der Stimmen über den Sieg. Bereits hier zeigt sich besonders deutlich, wie wichtig es ist, aus zufriedenen Klienten Unterstützer zu machen – es gab immer wieder Fälle, in denen zehn oder 20 Stimmen für den Ausgang entscheidend waren.

Gleiche Chancen für alle

Unverändert ist auch, dass der „Steuerberater des Jahres“ ein österreichischer Preis ist – sowohl was die Kanzleien und Fachexperten als auch was die Nominierungen betrifft. Es gibt keine Möglichkeiten, den Wettbewerb zu verzerren, es herrscht ein „Level Playing Field“ mit den gleichen Chancen für alle – ungeachtet der Größe der teilnehmenden Kanzlei und des Bundeslandes, in dem die Kanzlei oder der Steuerberater den Mittelpunkt ihrer Tätigkeit haben.

Wie sehr sich die Sieger über ihre zum Teil bereits mehrere Exemplare umfassende „Abakus“-Sammlung freuen, zeigen auch ihre digitalen Auftritte: Die Auszeichnung ist Aushängeschild auf Homepages und Social Media-Präsenzen sowie beliebter Zusatz zu E-Mail-Signaturen.

Nachhaltige Bedeutung

Für die Veranstalter ist das eine ganz besondere Freude – und der Beweis, dass die Auszeichnung als „Steuerberater des Jahres“ genauso nachhaltig ist wie die Höchstleistungen der Preisträger.


steuerberateraward.ifa.at

("Die Presse", Print-Ausgabe, 08.05.2019)

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