Sebastian Prödl: "Fußballspieler sind wie Start-ups"

Der Fußballprofi Sebastian Prödl.
Der Fußballprofi Sebastian Prödl.(c) Privat
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Der Fußballprofi investiert in Aktien, Anleihen, Start-ups, Kunst und Immobilien. Im Fußball würden künstlich Stars geschaffen, kritisiert er und meint: „Je mehr Geld vorhanden ist, desto austauschbarer wird der Mensch.“

Die Presse: Am Wochenende ist die englische Fußballmeisterschaft zu Ende gegangen. Heißt das, dass für Sie jetzt schon der Urlaub anfängt?

Sebastian Prödl: Nein, wir spielen kommendes Wochenende im Pokalfinale gegen Manchester City. Im FA-Cup, dem ältesten Cupwettbewerb der Welt. Das ist riesig. Das Spiel findet im Wembley-Stadion vor 90.000 Zuschauern statt.

Cristiano Ronaldo investiert sein Geld, heißt es, unter anderem in ein 16 Millionen Euro teures Auto. Welches Spielzeug kaufen Sie zur Geldanlage?

Ich habe mir vorgenommen, dass ich mit 30 anfange, für die Karriere danach vorzuplanen. Ich denke intensiv darüber nach, was ich nach dem Fußball machen möchte. Ich habe auch begonnen, mein Geld gezielt zu investieren. Etwa in Start-ups. Ich bin an einigen beteiligt, die interessant werden könnten. Bei Start-ups weiß man ja nie, wie sich das entwickelt.

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