Der Aufstieg und Niedergang von Subway

Subway hat in den USA weit mehr Filialen als  McDonalds und Starbucks auf den Plätzen zwei und drei. Das wird der Sandwich-Kette zum Verhängnis.
Subway hat in den USA weit mehr Filialen als McDonalds und Starbucks auf den Plätzen zwei und drei. Das wird der Sandwich-Kette zum Verhängnis. (c) Getty Images (Ulrich Baumgarten)
  • Drucken

Aggressive Expansionspolitik machte Subway zur weltgrößten Fast-Food-Kette. Nun treiben interne Probleme Tausende Lokale ins Aus. Österreich war nie ein einfaches Pflaster für Sandwiches.

Wien. 2015 war das Jahr, in dem der Stern der Sandwich-Kette Subway zu sinken begann. Im 50. Jubiläumsjahr der Firma starb Gründer Fred DeLuca. Parallel wurde ihr langjähriger Markenbotschafter wegen Sex mit Minderjährigen verurteilt. Zur gleichen Zeit bekam das Versprechen der relativ gesunden und dennoch günstigen Alternative zu Burgern, auf dem der Aufstieg zur weltgrößten Fast-Food-Kette mit 42.400 Filialen fußt, Risse.

Neue Zahlen zeigen das Ausmaß der Krise: Laut Medienberichten, die das verschlossene Familienunternehmen bestätigte, sperrten 2018 mehr als tausend der gut 24.000 Lokale auf dem US-Heimmarkt zu. Damit war es nach jahrelangem Wachstum das dritte Jahr in Folge, in dem mehr Restaurants zu- als aufmachten.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.