Lieferprobleme bei der Straßenbahn

Zwei Flexity-Garnituren sind in Wien im Linienverkehr unterwegs, eine dritte wurde gerade geliefert – doch insgesamt sind die Lieferungen im Rückstand.
Zwei Flexity-Garnituren sind in Wien im Linienverkehr unterwegs, eine dritte wurde gerade geliefert – doch insgesamt sind die Lieferungen im Rückstand.(c) Wiener Linien / Helmer (Manfred Helmer)
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Hersteller Bombardier kann nur einen Teil der für heuer vereinbarten 16 neuen Flexity-Garnituren für die Wiener Linien liefern. Auch in Innsbruck gab es Verzögerungen.

Wien. Wiens neue Straßenbahn kämpft mit Anlaufschwierigkeiten. Die von Bombardier in Wien hergestellten Flexity-Garnituren werden heuer jedenfalls nicht in der geplanten Zahl – angekündigt waren 16 Stück – geliefert werden. „Es gibt Verzögerungen in der Produktion“, bestätigt Wiener-Linien-Sprecher Daniel Amann im Gespräch mit der „Presse“.

1 Wie viele Flexity werden die Wiener Linien heuer noch bekommen?

Statt der für heuer geplanten 16 Garnituren werden bis Ende des Jahres nur elf geliefert. Derzeit sind zwei Flexity in Wien unterwegs – die ersten Garnituren fahren auf der Linie 67. Anfang Mai vermeldeten die Wiener Linien per Social Media, dass eine weitere Garnitur angekommen ist: „Hurra, unser Dritter ist da. Das neue Öffi-Baby ist 3.380 cm lang und wiegt satte 41.000.000 Gramm.“ Doch bei aller Euphorie – der dritte Flexity hätte zu diesem Zeitpunkt schon längst geliefert sein sollen. Das bestätigt auch Amann: „Er ist später gekommen als geplant.“

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