Karl Kraus' "Fackel" ist nun in vollem Umfang online

(c) APA
  • Drucken

Der große Kritiker gab die Zeitschrift von 1899 bis 1936 heraus, nun ist sie für jedermann zugänglich.

Karl Kraus ist heute wieder relevant - wegen seines Kampfs für die Demokratie und gegen die Unmündigkeit im Umgang mit Medien. Schön, dass nun auch die von ihm von 1899 bis 1936 herausgegebene Zeitschrift "Die Fackel" ab sofort in vollem Umgang online zugänglich ist. Wie die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) bekannt gab, wurde die Edition nun "open access" verfügbar gemacht - also für jedermann zugänglich.

Dank eines erneuerten Betriebssystems erlaube nunmehr eine schnellere Suchmaschine den Zugriff auf die 37 Bände, 922 Nummern und mehr als 22.500 Seiten der "Fackel". Das Projekt ist Teil der Arbeitsstelle "Österreichische Corpora und Editionen" (ACE) der ÖAW.

Karl Kraus: Geist versus Zeitgeist >>>

(red.)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Die Lettern der „Fackel“. Kraus entschied sich bei seinen Drucklettern für die damals moderne Römische Antiqua.
Zeitreise

Karl Kraus: Geist versus Zeitgeist

Sein Kampf für die Demokratie und gegen die Unmündigkeit im Umgang mit Medien macht Karl Kraus heute wieder relevant. Eine Erinnerung an den großen Kritiker.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.