Rapid-Rückholaktion als finaler Schritt aus der Beklemmung

Zoran Barisic
Zoran BarisicDie Presse
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Zoran Barišić, 48, kann bei Rapid neue Impulse setzen. Jetzt fehlt nur noch der Erfolg. Eine Analyse.

Was im Sommer 2016 mit Schimpf, medialem Getöse und zerbrochenem Porzellan in Hütteldorf passiert ist, soll vergessen sein. Damals wurde Zoran Barišić von Rapid-Präsident Michael Krammer – auf Anraten des Sportdirektors Andreas Müller – vom Hof gejagt. Jetzt ist aber alles anders: man hat sich ausgesprochen und wieder versöhnt.

Also holte man Barišić, letzten Endes auf Anraten von Beiratsmitglied Josef Hickersberger, zurück. Als Sportgeschäftsführer, der dem zu oft eher unglücklich auftretenden Fredi Bickel nachfolgt.
In den vergangenen drei Jahren musste Rapid zig Krisen, schlechte Trainer und falsche Transfers meistern. Die Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit schwoll an. In dieser Saison finden sich die Grünweißen mit Trainer Didi Kühbauer gar nur in der Qualifikationsgruppe wieder. Immerhin stand Rapid im Cupfinale, trotz aller Umstände lebt noch die Chance auf einen Europacupplatz.

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