Das vorzeitige Aus für "Österreichs Erneuerung": Welche Reformen in der Luft hängen

Das wichtigste Vorhaben der Koalition, das Meisterstück von ÖVP und FPÖ, war und ist die Steuerreform (Kurz und Strache bei der Präsentation Ende April).
Das wichtigste Vorhaben der Koalition, das Meisterstück von ÖVP und FPÖ, war und ist die Steuerreform (Kurz und Strache bei der Präsentation Ende April).(c) APA/HERBERT NEUBAUER
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Man hatte viel vor, wollte Österreich erneuern und grundlegend reformieren. Jetzt hängen viele Vorhaben in der Luft, allen voran die Steuerreform. Was bleibt von 17 Monaten ÖVP/FPÖ – außer dem Zigarettenrauch in Lokalen?

Wien. Sebastian Kurz war sehr zuversichtlich an jenem 20. Dezember 2017, als er vor die die 183 Abgeordneten des Nationalrats trat. „Ich verspreche Ihnen“, rief der neue Bundeskanzler bei der Vorstellung der Koalition, „unseren Weg werden wir als Bundesregierung nicht beendet haben, bevor Österreich nicht noch besser dasteht als heute.“

Man kann darüber diskutieren, wie Österreich 17 Monate später dasteht. Faktum ist jedenfalls, dass ÖVP und FPÖ ihren Weg als Bundesregierung beendet haben. Der oft versprochene neue Stil, die Reformpartnerschaft, Österreichs Erneuerung, das Comeback des Landes, das Ziel, Österreich wieder an die Spitze zu führen – all das endet im Mai 2019.

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