Logistikimmobilien: Hohe Nachfrage bei zu wenig Angebot am Markt

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Re/Max-Analyse: Der österreichische Logistikmarkt ist getrieben von E-Commerce-Akteuren wie Amazon & Co. Investoren wollen flexibler bleiben und mieten lieber.

Angetrieben von E-Commerce-Akteuren wie Amazon & Co gibt es in Österreich eine hohe Nachfrage nach Logistikimmobilien. Wegen zu geringen Angebots bestehe der Umsatzrekord von 190 Mio. Euro von 2015 noch immer, sagt der Maklerverbund Re/Max. 2018 betrug der Transaktionswert in dem Segment 160 Mio. Euro, etwa so viel wie im Jahr davor und vier mal so viel wie 2014.

"Wir beobachten seit geraumer Zeit ein deutlich gestiegenes Investoreninteresse bei gleichzeitig überschaubarem Angebot, hieß es am Dienstag in einer Aussendung. Aktuell würden "einfach zu wenig Logistikimmobilien angeboten". Dabei würden mit den steigenden E-Commerce-Umsätzen auch die Logistik-Anforderungen und der Bedarf an Logistik-Immobilien steigen.

Lage, Lage, Lage

Stark geprägt sei der heimische Logistik-Immo-Markt nach wie vor von Eigennutzungen. Im Zunehmen seien aber Entwicklungen im Umfeld von Finanzinvestoren. Um flexibel zu bleiben, tendiere die Mehrheit der Logistik-Unternehmen aktuell eher Richtung Miete als Eigentum. "Lage, Lage, Lage" zähle erst recht bei Logistikbauten, Österreich nutze dabei seine ideale Anbindung am Kreuzungspunkt von Brenner-Achse, Rhein-Donau-Achse und Baltisch-Adriatischer-Achse. (APA)

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